Tag 5
Der fuenfte Tag offenbarte die schlechtesten Eigenschaften, die ein Tag faehig zu haben ist. Es regnete und regnete in einem biblischen Ausmass. Zunaechst schafften wir es noch nach Dole und suchten Schutz unter dem Vordach einer Kirche. Dort assen wir leckeren Kaese vom Markt und trauten uns anschliessend wieder hinaus. Auf dem weiterem Wege trafen wir zwei Stuttgarter die auf dem Weg nach Barcelona waren und unter einer Bruecke kampierten. Selbiges haetten wir auch besser getan, denn wir gerieten anschliessend in stroemenden Regen und wurden bis auf die Knochen nass, genau so ein Grossteil unseres Gepaeck. Insgesamt schafften wir dennoch 60km und erreichten schlussendlich einen Campingplatz. Die heisse Dusche am Ende des Tages artete zum ekstatischen Erlebnis aus.
Der darauffolgende Tag stand im Zeichen des Trocknens. Zwar schien endlich wieder die Sonne, aber bis unsere Sachen getrocknet waren, dauerte es Ewigkeiten bis wir losfahren konnten. Irgendwann 12 war dann alles halbwegs trocken und wir konnten los. Trotz Verspaetung kamen wir gut voran und befinden uns derzeit in Charlon sur Saone und erreichen wahrscheinlich uebermorgen Lyon.




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